
Roman „Der Erdsegen“ erscheint. Nach Roseggers Spendenaufruf wird die evangelische Heilandskirche in Mürzzuschlag errichtet.
1900

5. Mai Grundsteinlegung der Waldschule für die Kinder von Alpl;
28. September Einweihung der Waldschule, deren Kosten Rosegger durch einen Aufsatz im „Heimgarten“ zusammen brachte.
1902

Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg
1903
BIOGRAFIE
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Am 13. Mai Heirat mit Anna Pichler in Maria Grün bei Graz.
1873
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Geburt seines Sohnes Josef.
1874
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Nach der Geburt der Tochter Anna stirbt Roseggers Gattin. „Die Schriften des Waldschulmeisters“ kommen heraus.
1875
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Zwangsversteigerung des elterlichen Hofes.
1868
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Mundartgedichtband „Zither und Hackbrett“.
1869
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Tod der Mutter am 16. Jänner.
1872


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Geboren am 31. Juli in Alpl bei Krieglach als erstes von sieben Kindern der Bergbauern Lorenz und Maria Roßegger, vulgo Vorderer Kluppenegger
1843
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Der entlassene Schullehrer Michael Patterer gibt in den Bauernhäusern von Alpl Unterricht, an dem der kleine Peter sehr unregelmäßig teilnimmt.
1848

Peter Rosegger verfasst seinen ersten Volkskalender mit eigenen Texten und Illustrationen.
1856
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Schneiderlehre beim Störschneidermeister Ignaz Orthofer in St. Kathrein/Hauenstein; blieb dann als Geselle bis 1865. Bezeichnete die fünf Schneiderjahre als die „Hochschule“ seines Lebens, in der er auf 67 Bauernhöfen der Waldheimat Land und Leute so recht kennen gelernt hatte.
1860 - 1863
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1864
Rosegger sendet Mundartgedichte an die „Grazer Tagespost“, Begegnung mit seinem Entdecker Dr. Adalbert Svoboda.
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Besuch der Akademie für Handel und Industrie in Graz, ermöglicht durch seinen Förderer, den Großindustriellen Peter von Reininghaus.
1865 - 1869
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Nach der Trauerphase sucht Rosegger eine neue Aufgabe: seine Monatszeitschrift „Heimgarten“.
1876
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Bau seines Landhauses in Krieglach. Das Erinnerungswerk „Waldheimat“ erscheint.
1877

Nach Mundartvorträgen in Graz und Wien ausgedehnte Vorlesereisen nach Deutschland.
1878

am 1. Mai Heirat mit Anna Knaur
1879

Roseggers Gesundheit verschlechtert sich (Asthma). 19. August Geburt des Sohnes Hans Ludwig.
1880

Roman „Der Gottsucher“ erscheint.
1883

Sein Roman über das Bauernsterben „Jakob der Letzte“ erscheint.
1888

Tod des Vaters am 29. Juli
1896

Roman „Das ewige Licht“ erscheint.
1897

Brand der Kirche in St. Kathrein/Hauenstein. Durch Roseggers Spendenaufrufe kommt es 1906 zur Einweihung der Kirche.
1904

Bereits 30 Werke des Dichters sind in fremden Sprachen erschienen.
1905

Erfolgreicher Aufruf Roseggers zu einer Spendensammlung zum Bau von Schulen an den deutschen Sprachgrenzen
1909

Rosegger übergibt die Leitung des „Heimgartens“ seinem Sohn Hans Ludwig (die letzte Nummer erscheint 1935).
1910

Ehrendoktorat der Universität Wien. Rosegger gilt als vielversprechender Kandidat für den Literaturnobelpreis, doch die Verleihung scheitert am Widerstand der Tschechen, die über seine Unterstützung der deutschsprachigen Grenzlandschulen verärgert sind. Stattdessen geht der Preis an den indischen Dichter Rabindranath Tagore.
1913


Ehrendoktorat der Grazer Universität.
1917


Am 26. Juni verstirbt der Dichter in seinem Landhaus in Krieglach.
1918
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